Tests für Canton Power Sub 12
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Canton Power Sub 12 - Aktiver Subwoofer im Test
Autor: Philipp Kind, AREADVD, exklusiv für HIFI-REGLER, 14.06.2021
Canton GLE-Set bei audiovision im Test
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
Unsere Zusammenfassung:
Der Klang des Sets wird insgesamt als "luftig und präzise" bezeichnet. Mit hoher Dynamik und sattem und sauberem Tiefbass tönt die Abschleppwagenszene in "Terminator - Die Erlösung" - das wurde auch in der Magengegend spürbar. Auch hohe Lautstärken stellten die Canton vor keinerlei Probleme. Eine weitere Stärke des Canton-Sets sei laut Nothnagel die Wiedergabe von Stimmen - selbst im Klanggetümmel seien diese stets verständlich und präsent. Und auch die Stimme von Jane Monheit und die Gitarre von John Pizarelli auf "They can`t take that away from me" habe das Set charaktervoll und sauber positioniert erklingen lassen; der Redakteur beschrieb es folgendermaßen:
Man fühlt sich geradezu ins Live-Konzert hineinversetzt.
Die Standboxen überzeugten mit Dynamik, Sauberkeit und sortierter Räumlichkeit. Bei "Railway Tracks" von John Illsley beispielsweise habe das Canton-Ensemble Stimmen und Instrumente penibel zwischen und hinter den Lautsprechern angeordnet. Der Redakteur zeigte sich von der dynamischen und offenen Spielweise beeindruckt und betonte, dass die Boxen "wie aus einem Guss" spielten.
Pro & Kontra:
Fazit:
Canton GLE 5.1.2-Set bei video im Test
Autor: Stefan Schickedanz, video
Testauszug
"...viel abzurackern brauchen sich die Tiefmitteltöner schließlich auch nicht, es gibt ja im Team noch den stattlichen Subwoofer Power Sub 12 mit amtlichem 12-Zöller. Der sorgte im Hörtest für einen mächtigen Bass, dem man alle Prädikate zuweisen konnte, die eine hervorragende Performance charakterisieren. Der Power Sub 12 kam tief in den Keller und blieb selbst bei extremen Spezialeffekten oder den Druma im Konzertmitschnitt der Imagine Dragons "Smoke + Mirrors Live" souverän ohne Zeichen von Anstrengung.
Doch die Hessen beherrschten nicht nur Bombast. Wie von Canton seit Langem gewohnt, zeugte die tonale Balance vom nötigen Feingefühl, das Dialogwiedergabe oder Gesangsstimmen gleichermaßen zugute kam. Auch über die feine Auflösung der Canton-Kalotten braucht man eigentlich keine Worte zu verlieren. Was hervorzuheben ist, war die punktgenaue Ortbarkeit sämtlicher Phantomschallquellen im gesamten dreidimensionalen Raum. So kam zu den markerschütternden Bässen bei "Radioactive" von den Imagine Dragons noch das Gefühl für eine weite Halle mit tobendem Publikum."