Tests für Elac Debut Reference DBR62
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Elac Debut Reference DBR62 bei stereoplay im Test
Autor: Stefan Schickedanz, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Dem Bericht zufolge zeigte sich der kleine Lautsprecher von Elac überraschend raumfüllend: Besonders bei Roger Waters’ Album Amused To Death habe die DBR62 eine ungewöhnlich weite und dichte Atmosphäre erzeugt. Zwar sei der Klang nicht übermäßig spritzig gewesen, dafür habe das Modell mit einem satten Fundament, tiefer räumlicher Abbildung und einer sehr klaren Stimmwiedergabe überzeugt. Der Bass wurde als kraftvoll und tief beschrieben, wenn auch eher auf der fülligeren Seite angesiedelt.
Der Autor merkte an, dass die Abstimmung der DBR62 insgesamt eher sanft wirke – was insbesondere bei Stimmen positiv zur Geltung komme. So sollen die mehrstimmigen Gesangspassagen der Eagles auf dem Live-Album Hell Freezes Over „richtig schön seidig und transparent“ geklungen haben. In einem wörtlichen Zitat hieß es: „Die kleine Reference ließ es zwar eine Spur weniger spritzig, dafür mit umso satterem Fundament, tiefem Raum und sehr transparenter Stimmwiedergabe angehen.“
Im Vergleich zu dynamischeren Lautsprechern wie der Canton GLE 20 klang die Elac laut Schickedanz etwas zurückhaltender, doch gerade diese feine Tonalität schien gezielt gewählt. Auch beim Hören von Percy Graingers Kindermarsch sei die klangliche Signatur konstant geblieben – mit dem zusätzlichen Effekt einer beeindruckenden räumlichen Darstellung eines großen Konzertsaals. Allerdings könne der Bass in dieser Konstellation gelegentlich etwas rund und dominant erscheinen.
Laut stereoplay eigne sich die DBR62 ideal für Hörer, die gezielt eine klanglich warme und ausgewogene Lautsprecherabstimmung suchen – vorausgesetzt, sie könne frei im Raum platziert werden. In solchen Fällen sei die kleine Elac ein echtes Highlight unter den Einsteigerboxen.
Fazit

Elac Debut Reference 5.1-Set im Test bei HiFiTest
Autor: Dipl.-Ing. Michael Voigt, HiFiTest
In der Ausgabe 11/2021 des Fachmagazins HiFi Test untersuchte Dipl.-Ing. Michael Voigt ein 5.1-Set aus Elacs Debut Reference-Serie, bestehend aus den Standlautsprechern DFR52, den Regallautsprechern DBR62, dem Center DCR52 sowie dem aktiven Subwoofer SUB 2030. Im ausführlichen Mess- und Hörtest habe sich das Set als technisch durchdacht und klanglich stimmig präsentiert – sowohl für Musik als auch für Heimkino.
Unsere Zusammenfassung
Die Redaktion bescheinigte dem Lautsprecherset bereits im Messlabor hohe Qualität. Besonders die Front- und Centerlautsprecher hätten durch ausgewogene, neutrale Frequenzverläufe überzeugt. Auch bei 30° Hörwinkel habe es kaum tonale Abweichungen gegeben – was speziell beim Center DCR52 positiv auffiel, da er so auch Zuhörende außerhalb der idealen Hörposition zuverlässig mit klaren Stimmen versorge.
Laut Tester wurde zudem das Impulsverhalten gegenüber der vorherigen Debut-Generation verbessert. Die DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmittelton und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen. Die Basswiedergabe der Standlautsprecher reiche bis etwa 60 Hz – kombiniert mit dem kompakten SUB 2030, der bis etwa 20 Hz hinabreiche, sei eine eindrucksvolle Tieftonperformance möglich. „Der kleine Aktivwoofer spielt locker bis in Regionen um 20 Hertz – nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Im Hörtest habe das Lautsprecher-Set durch seine dynamische, lebendige Spielweise beeindruckt. Sowohl bei Musik als auch im Filmton sei das Klangbild tonal ausbalanciert und feinfühlig gewesen. Die räumliche Abbildung sei laut Voigt besonders überzeugend ausgefallen – selbst Dialoge abseits der idealen Sitzposition seien klar verständlich und sauber in das Surroundfeld eingebettet gewesen. In actionreichen Szenen sorgten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für präzisen, trockenen und tiefreichenden Bassdruck.
Auch in mittelgroßen Räumen und bei höheren Lautstärken sei das System absolut belastbar geblieben. Das Zusammenspiel der Lautsprecherkomponenten wirke durchdacht und aufeinander abgestimmt, was besonders im Heimkinoeinsatz zur Geltung komme.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten.

Regallautsprecher Elac Debut Reference DBR 62 im Set zusammen mit DFR 52, DCR 52 und Sub 2030 im Test der AUDIOVISION
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
In der November-Ausgabe 2020 des Magazins audiovision widmete sich Michael Nothnagel einem umfassenden Lautsprecher-Set von Elac, das unter anderem den Regallautsprecher Debut Reference DBR62 beinhaltete. Getestet wurde das kompakte Modell zusammen mit dem Standlautsprecher DFR52, dem Center DCR52 sowie dem aktiven Subwoofer Sub 2030. Trotz des insgesamt günstigen Preises, so wurde betont, werde diese Serie exklusiv über den Fachhandel vertrieben.
Unsere Zusammenfassung
Dem Test zufolge lieferte der Subwoofer für seine Gehäusegröße und Treiberabmessungen überraschend tiefen Bass. Die untere Grenzfrequenz lag bei beachtlichen 24 Hertz, was in Verbindung mit einem Maximalpegel von 100 Dezibel für diese Geräteklasse bemerkenswert sei. Auch die übrigen Komponenten des Sets – also Front-, Center- und Surroundlautsprecher – wiesen sehr lineare Frequenzgänge mit nur minimalen Welligkeiten auf, was in der Praxis kaum Anlass zur Kritik gebe.
Allerdings sei der Wirkungsgrad mit rund 83 Dezibel eher niedrig, was bedeute, dass für hohe Lautstärken ein leistungsstarker Verstärker notwendig sei. Besonders lobend äußerte sich Nothnagel über das Rundstrahlverhalten des Centers: Die dicht platzierten Chassis ermöglichten auch im kritischen Mitteltonbereich ein stabiles Klangbild mit nur geringem Einbruch bei seitlichem Hören.
Die neue Debut Reference-Serie, so hieß es weiter, knüpfe klanglich überzeugend an das bereits vor vier Jahren getestete ursprüngliche Debut-Set an. Sie zeichne sich durch Natürlichkeit, saubere Raumabbildung und Zurückhaltung gegenüber Effekthascherei aus. Besonders eindrucksvoll sei etwa der Song They Can’t Take That Away From Me von Jane Monheit gewesen. Die Wiedergabe wirkte authentisch und ausbalanciert. Im wörtlichen Zitat wurde festgehalten: „Ohne Effekthascherei stellt sie nicht sich selbst, sondern das wiederzugebende Tonmaterial in den Vordergrund.“
Auch bei actionreichen Heimkino-Inhalten wie Terminator – Die Erlösung überzeugte das Set laut Testbericht durch souveräne Kontrolle bei hohen Pegeln. Zwar gebe es hinsichtlich Impulsgewalt Unterschiede zu deutlich teureren Systemen, dennoch spiele das Set klanglich homogen und mit überzeugendem Bassfundament.
Besonderes Lob erhielten auch die Standlautsprecher DFR52, die sich für anspruchsvolle Stereowiedergabe empfehlen. Die Stimme von Adele im Titel Hello habe sich präzise zwischen den Lautsprechern positioniert, mit realitätsnaher Größe und ohne klangliche Verfärbungen. Das Bassfundament sei durch die drei Tieftöner pro Lautsprecher kräftig genug, um auch ohne Subwoofer für ein vollständiges Klangbild zu sorgen.
Pro und Kontra
Fazit

Elac Debut Reference 5.1-Set bei HEIMKINO im Test
Autor: Michael Voigt, HEIMKINO
In der Ausgabe 7/2020 des Fachmagazins HEIMKINO widmete sich Autor Michael Voigt dem 5.1-Lautsprechersystem Debut Reference aus dem Hause Elac. Das getestete Set bestand aus dem aktiven Subwoofer SUB 2030, den Standlautsprechern DFR52, dem Center DCR52 sowie den Regallautsprechern DBR62. Laut Redaktion unterstrichen die Komponenten im Mess- und Hörtest eindrucksvoll ihren hohen Anspruch an Klangqualität und technische Ausgewogenheit.
Unsere Zusammenfassung
Im Labor hätten sich insbesondere die Frequenzgänge der Front- und Centerlautsprecher durch ihre Neutralität und Homogenität ausgezeichnet. Selbst bei Hörwinkeln von 30 Grad sei die tonale Balance weitgehend erhalten geblieben – ein klares Indiz für die durchdachte Abstimmung des Centers DCR52, der den Mittenkanal zuverlässig und gleichmäßig in den Raum abstrahle. Auch das Impulsverhalten habe gegenüber früheren Modellen an Präzision gewonnen. Der Standlautsprecher DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmitteltonbereich und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen.
Ergänzt werde das System durch den kompakten SUB 2030, der laut Tester eine überraschend tiefe Basswiedergabe biete – bis hinunter auf rund 20 Hertz. Für seine Gehäusegröße sei das eine beachtliche Leistung. „Nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Auch im praktischen Hörtest habe das Debut Reference-Set mit seiner lebendigen und detailfreudigen Wiedergabe begeistert. Sowohl bei Musik als auch im Heimkinoeinsatz habe das Set eine fein aufgelöste, ausgewogene Klangbühne geboten. Besonders gut gelungen sei die räumliche Abbildung von Dialogen und Effekten – Stimmen blieben laut HEIMKINO auch außerhalb der idealen Hörposition klar verständlich und fügten sich harmonisch ins Surround-Geschehen ein.
In actionreichen Szenen hätten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für kraftvolle, trockene und tiefreichende Bässe gesorgt. Die Dynamikreserven des Systems seien ausreichend, um auch mittelgroße Räume mit gehobener Lautstärke souverän zu beschallen.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten!