Tests für Elac Debut Reference DCR52
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Elac Debut Reference 5.1-Set im Test bei HiFiTest
Autor: Dipl.-Ing. Michael Voigt, HiFiTest
In der Ausgabe 11/2021 des Fachmagazins HiFi Test untersuchte Dipl.-Ing. Michael Voigt ein 5.1-Set aus Elacs Debut Reference-Serie, bestehend aus den Standlautsprechern DFR52, den Regallautsprechern DBR62, dem Center DCR52 sowie dem aktiven Subwoofer SUB 2030. Im ausführlichen Mess- und Hörtest habe sich das Set als technisch durchdacht und klanglich stimmig präsentiert – sowohl für Musik als auch für Heimkino.
Unsere Zusammenfassung
Die Redaktion bescheinigte dem Lautsprecherset bereits im Messlabor hohe Qualität. Besonders die Front- und Centerlautsprecher hätten durch ausgewogene, neutrale Frequenzverläufe überzeugt. Auch bei 30° Hörwinkel habe es kaum tonale Abweichungen gegeben – was speziell beim Center DCR52 positiv auffiel, da er so auch Zuhörende außerhalb der idealen Hörposition zuverlässig mit klaren Stimmen versorge.
Laut Tester wurde zudem das Impulsverhalten gegenüber der vorherigen Debut-Generation verbessert. Die DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmittelton und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen. Die Basswiedergabe der Standlautsprecher reiche bis etwa 60 Hz – kombiniert mit dem kompakten SUB 2030, der bis etwa 20 Hz hinabreiche, sei eine eindrucksvolle Tieftonperformance möglich. „Der kleine Aktivwoofer spielt locker bis in Regionen um 20 Hertz – nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Im Hörtest habe das Lautsprecher-Set durch seine dynamische, lebendige Spielweise beeindruckt. Sowohl bei Musik als auch im Filmton sei das Klangbild tonal ausbalanciert und feinfühlig gewesen. Die räumliche Abbildung sei laut Voigt besonders überzeugend ausgefallen – selbst Dialoge abseits der idealen Sitzposition seien klar verständlich und sauber in das Surroundfeld eingebettet gewesen. In actionreichen Szenen sorgten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für präzisen, trockenen und tiefreichenden Bassdruck.
Auch in mittelgroßen Räumen und bei höheren Lautstärken sei das System absolut belastbar geblieben. Das Zusammenspiel der Lautsprecherkomponenten wirke durchdacht und aufeinander abgestimmt, was besonders im Heimkinoeinsatz zur Geltung komme.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten.

Elac Debut Reference 5.1-Set bei HEIMKINO im Test
Autor: Michael Voigt, HEIMKINO
In der Ausgabe 7/2020 des Fachmagazins HEIMKINO widmete sich Autor Michael Voigt dem 5.1-Lautsprechersystem Debut Reference aus dem Hause Elac. Das getestete Set bestand aus dem aktiven Subwoofer SUB 2030, den Standlautsprechern DFR52, dem Center DCR52 sowie den Regallautsprechern DBR62. Laut Redaktion unterstrichen die Komponenten im Mess- und Hörtest eindrucksvoll ihren hohen Anspruch an Klangqualität und technische Ausgewogenheit.
Unsere Zusammenfassung
Im Labor hätten sich insbesondere die Frequenzgänge der Front- und Centerlautsprecher durch ihre Neutralität und Homogenität ausgezeichnet. Selbst bei Hörwinkeln von 30 Grad sei die tonale Balance weitgehend erhalten geblieben – ein klares Indiz für die durchdachte Abstimmung des Centers DCR52, der den Mittenkanal zuverlässig und gleichmäßig in den Raum abstrahle. Auch das Impulsverhalten habe gegenüber früheren Modellen an Präzision gewonnen. Der Standlautsprecher DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmitteltonbereich und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen.
Ergänzt werde das System durch den kompakten SUB 2030, der laut Tester eine überraschend tiefe Basswiedergabe biete – bis hinunter auf rund 20 Hertz. Für seine Gehäusegröße sei das eine beachtliche Leistung. „Nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Auch im praktischen Hörtest habe das Debut Reference-Set mit seiner lebendigen und detailfreudigen Wiedergabe begeistert. Sowohl bei Musik als auch im Heimkinoeinsatz habe das Set eine fein aufgelöste, ausgewogene Klangbühne geboten. Besonders gut gelungen sei die räumliche Abbildung von Dialogen und Effekten – Stimmen blieben laut HEIMKINO auch außerhalb der idealen Hörposition klar verständlich und fügten sich harmonisch ins Surround-Geschehen ein.
In actionreichen Szenen hätten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für kraftvolle, trockene und tiefreichende Bässe gesorgt. Die Dynamikreserven des Systems seien ausreichend, um auch mittelgroße Räume mit gehobener Lautstärke souverän zu beschallen.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten!

Centerlautsprecher Elac Debut Reference DCR 52 im Set zusammen mit DFR 52, DBR 62 und Sub 2030 im Test der AUDIOVISION
In der AUDIOVISION der Ausgabe 11/2020 wurde der Centerlautsprecher Elac Debut Reference DCR 52 von Michael Nothnagel im Set zusammen mit dem Standlautsprecher Elac Debut Reference DFR 52, dem Regallautsprecher Elac Debut Reference DBR 62 und dem Aktiven Subwoofer Elac Sub 2030 einem Test unterzogen. Obwohl diese Serie preislich wirklich günstig ist, wird sie ausschließlich im Fachhandel angeboten.
Auszug aus dem Testbericht:
"...für Gehäusetyp und -größe sowie Treiber-Dimensionen erstaunlich viel Tiefgang beweist der Elac-Sub mit seiner unteren Grenzfrequenz von 24 Hertz. Der Maximalpegel fällt angesichts dieser Rahmenbedingungen mit 100 Dezibel beachtlich aus. Die Frequenzgänge von Front, Center und Surrounds zeigen nur geringe Welligkeiten und bieten kaum Anlass zu Kritik. Mit einem Wirkungsgrad von rund 83 Dezibel sind die Elacs eher leise und benötigen für hohe Pegel ordentlich Verstärkerleistung.
Beim Rundstrahlverhalten des Centers zeigt sich der wahre Vorteil der eng beieinander sitzenden Chassis: Auch im kritischen Mitteltonbereich zeigt das Diagramm nur einen schmalen Einbruch unter großen Winkeln, der sich klanglich nur wenig auswirken dürfte. Den guten Eindruck, den das ursprüngliche Debut-Set vor vier Jahren bei uns hinterlassen hatte, unterstreicht die Debut-Reference-Kombo mit Nachdruck: Sie überzeugt mit Natürlichkeit und müheloser Raumabbildung. Ohne Effekthascherei stellt sie nicht sich selbst, sondern das wiederzugebende Tonmaterial in den Vordergrund. Prima, wie natürlich und punktgenau beispielsweise Jane Monheit ihr "They Can't Take That Away From Me" zum Besten gibt und die Instrumente ihre Stimme mühelos einrahmen und tragen.
Auch satte Pegel brachten das Set bei massiven Heimkino-Toneffekten à la "Terminator - Die Erlösung" nicht in Verlegenheit. Klar, es gab Einschränkungen bei der Dynamik, teurere Sets bringen die Explosionen ansatzloser und brutaler. Aber in sich spielte das Set sehr homogen und überzeugte auch mit sattem Bass. Für Freunde der stereophonen Musikwiedergabe bieten die Elac-Frontboxen DFR52 so einiges: So stand die Stimme von Adele bei ihrem "Hello" präzise und in der richtigen Größe zwischen den Lautsprechern, ohne in irgendeiner Weise verfärbt zu klingen. Die drei Basschassis pro Seite sorgen für ein voluminöses, aber durchaus knackiges Fundament, das die Unterstützung eines Subwoofers praktisch unnötig macht..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]