Tests für Elac Debut Reference DFR52
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Elac Debut Reference DFR52 - Standlautsprecher im Test
Autor: Philipp Kind, AREADVD, exklusiv für HIFI-REGLER, 24.02.2020

Elac Debut Reference 5.1-Set im Test bei HiFiTest
Autor: Dipl.-Ing. Michael Voigt, HiFiTest
In der Ausgabe 11/2021 des Fachmagazins HiFi Test untersuchte Dipl.-Ing. Michael Voigt ein 5.1-Set aus Elacs Debut Reference-Serie, bestehend aus den Standlautsprechern DFR52, den Regallautsprechern DBR62, dem Center DCR52 sowie dem aktiven Subwoofer SUB 2030. Im ausführlichen Mess- und Hörtest habe sich das Set als technisch durchdacht und klanglich stimmig präsentiert – sowohl für Musik als auch für Heimkino.
Unsere Zusammenfassung
Die Redaktion bescheinigte dem Lautsprecherset bereits im Messlabor hohe Qualität. Besonders die Front- und Centerlautsprecher hätten durch ausgewogene, neutrale Frequenzverläufe überzeugt. Auch bei 30° Hörwinkel habe es kaum tonale Abweichungen gegeben – was speziell beim Center DCR52 positiv auffiel, da er so auch Zuhörende außerhalb der idealen Hörposition zuverlässig mit klaren Stimmen versorge.
Laut Tester wurde zudem das Impulsverhalten gegenüber der vorherigen Debut-Generation verbessert. Die DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmittelton und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen. Die Basswiedergabe der Standlautsprecher reiche bis etwa 60 Hz – kombiniert mit dem kompakten SUB 2030, der bis etwa 20 Hz hinabreiche, sei eine eindrucksvolle Tieftonperformance möglich. „Der kleine Aktivwoofer spielt locker bis in Regionen um 20 Hertz – nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Im Hörtest habe das Lautsprecher-Set durch seine dynamische, lebendige Spielweise beeindruckt. Sowohl bei Musik als auch im Filmton sei das Klangbild tonal ausbalanciert und feinfühlig gewesen. Die räumliche Abbildung sei laut Voigt besonders überzeugend ausgefallen – selbst Dialoge abseits der idealen Sitzposition seien klar verständlich und sauber in das Surroundfeld eingebettet gewesen. In actionreichen Szenen sorgten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für präzisen, trockenen und tiefreichenden Bassdruck.
Auch in mittelgroßen Räumen und bei höheren Lautstärken sei das System absolut belastbar geblieben. Das Zusammenspiel der Lautsprecherkomponenten wirke durchdacht und aufeinander abgestimmt, was besonders im Heimkinoeinsatz zur Geltung komme.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten.

Elac Debut Reference DFR52 bei stereoplay im Test
Autor: Stefan Schickedanz, stereoplay
In der Septemberausgabe 2021 des Fachmagazins stereoplay testete Autor Stefan Schickedanz die Standlautsprecher Elac Debut Reference DFR52. Dabei kam die Redaktion zu dem Schluss, dass es sich um einen außergewöhnlich musikalischen Lautsprecher handle, der gerade audiophilen Einsteigern viel Freude bereiten könne.
Unsere Zusammenfassung
Schon beim ersten Titel – Billy Pauls Klassiker „Me and Mrs. Jones“ – sei der klangliche Charakter der DFR52 deutlich geworden: Die Stimme wirke warm, mit emotionalem Soul-Flair, gleichzeitig aber auch roh und dynamisch direkt. Besonders beeindruckt habe die Fähigkeit der Lautsprecher, sich klanglich nahezu vollständig vom Gehäuse zu lösen und eine erstaunlich breite Bühne zu erzeugen. Hinzu komme ein kräftiger, kontrollierter Bassbereich sowie eine sehr präsente und ansprechende Darstellung im Mittelton. „Warme Stimme mit einer Extraportion Soul, aber auch einer gehörigen Portion Rauhheit und direkter Dynamik […] das stand sofort auf der Habenseite dieser Interpretation.“
Im nächsten Hörbeispiel – Norah Jones’ „Sunrise“ – habe sich die DFR52 erneut vielseitig gezeigt. Hier überzeugte sie mit einer weichen, gezähmten Wiedergabe von S-Lauten und einer präzisen Betonung des Präsenzbereichs, wodurch der Stimme ein leicht rauer, aber charmanter Mittencharakter verliehen wurde. Die Abstimmung wirke zwar unkonventionell und sei deutlich entfernt von analytischer Neutralität, doch gerade diese Klangsignatur verleihe dem Lautsprecher eine eigene Identität – besonders für Hörer, die Wert auf gutes Timing und emotionale Musikalität legen.
Auch bei orchestralen Klangquellen wie dem „Imperial March“ aus Star Wars habe die Elac mit ihrer plastischen Darstellung und ihrer feinen Dynamik geglänzt. Zwar sei sie nicht die tiefstreichende oder detailreichste Box ihrer Klasse, aber hinsichtlich Spielfreude und musikalischer Direktheit setze sie in ihrer Preisklasse Maßstäbe.
Fazit

Standbox Debut Reference DFR52 von Elac bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der Juli-Ausgabe 2021 des HiFi-Magazins AUDIO wurde die Standlautsprecherbox Elac Debut Reference DFR52 ausführlich getestet. Laut Autor Andreas Günther habe der Lautsprecher in mehrfacher Hinsicht überrascht – insbesondere durch seine bemerkenswerte klangliche Abstimmung, obwohl gleich zwei Entwicklerteams an der Konstruktion beteiligt seien: eines in Kiel und eines in Kalifornien. Dennoch sei dabei ein in sich stimmiger, typischer Elac-Sound entstanden.
Unsere Zusammenfassung
Besonderen Wert legten die Entwickler offenbar nicht auf maximale Lautstärke, sondern auf lineare Wiedergabe, gutes Timing und luftige, transparente Höhen. Gerade diese Mischung mache die DFR52 aus klanglicher Sicht so interessant. Die Redaktion betonte außerdem, dass sich die Box auch hervorragend mit Röhrenverstärkern vertrage.
Ein Beispiel für die klanglichen Stärken sei eine klassische Aufnahme von Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1 (Der Titan) gewesen, eingespielt vom Chicago Symphony Orchestra unter Carlo Maria Giulini. Diese sei durch das Label Warner neu aufgelegt worden. Laut Redaktion habe die DFR52 diese Aufnahme mit solch mitreißender Dynamik und Detailtreue wiedergegeben, dass man den Eindruck habe, der Komponist selbst würde am Mischpult sitzen. „Die Elac übernahm diese strahlende Energie wie ein weiterer Musiker im Orchester – Jubel bis tief ins Herz.“
Dabei sei der Lautsprecher nicht nur kraftvoll, sondern auch analytisch präzise und fein abgestimmt gewesen – mit hoher Ortungsgenauigkeit und differenzierter Dynamik.

Standlautsprecher Elac Debut Reference DFR 52 im Set zusammen mit DCR 52, DBR 62 und Sub 2030 im Test der AUDIOVISION
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
In der Novemberausgabe 2020 des Fachmagazins audiovision befasste sich die Redaktion auf den Seiten 38–39 mit dem Standlautsprecher Elac Debut Reference DFR52, getestet im Komplett-Set zusammen mit dem Center DCR52, den Regallautsprechern DBR62 und dem Subwoofer Sub 2030. Laut Test sei das System ein eindrucksvolles Update zur bereits erfolgreichen ersten Debut-Generation.
Unsere Zusammenfassung
Besonders hervorgehoben wurde der Subwoofer, der für seine Gehäusegröße und Treiberausstattung einen bemerkenswert tiefen Frequenzgang bis hinab zu 24 Hertz liefere. Trotz der kompakten Bauweise erreiche er einen Maximalpegel von beachtlichen 100 Dezibel. Die übrigen Lautsprecherkomponenten – Front, Center und Surrounds – hätten sich mit ausgewogenem Frequenzverlauf und geringen Unregelmäßigkeiten präsentiert.
Ein möglicher Schwachpunkt sei der eher geringe Wirkungsgrad von etwa 83 Dezibel, wodurch für hohe Lautstärken kräftige Verstärker erforderlich seien. Dennoch sei das Zusammenspiel der Lautsprecher klanglich überaus gelungen. Besonders beim Center habe sich die enge Anordnung der Chassis als Vorteil erwiesen: Auch bei größeren Hörwinkeln bleibe der Mittenbereich weitgehend stabil, was sich nur minimal auf den Klang auswirke. „Sie überzeugt mit Natürlichkeit und müheloser Raumabbildung. Ohne Effekthascherei stellt sie nicht sich selbst, sondern das wiederzugebende Tonmaterial in den Vordergrund.“
Im Musiktest überzeugten die Lautsprecher durch hohe Präzision und eine stimmige Bühnenabbildung – etwa bei Jane Monheits Version von „They Can't Take That Away From Me“, wo die Stimme klar umrissen zwischen den Instrumenten stand. Auch in Heimkino-Szenarien – wie bei actionreichen Sequenzen aus „Terminator – Die Erlösung“ – blieb das Set souverän, obwohl bei Dynamik und Schlagkraft im Vergleich zu teureren Systemen gewisse Grenzen hörbar wurden. Dennoch sei der Gesamteindruck homogen, mit kräftigem, kontrolliertem Bass.
Für Stereo-Fans böten die DFR52-Standlautsprecher laut Redaktion ein besonders starkes Argument: Bei Adeles „Hello“ sei die Stimme präzise zentriert erschienen, in realistischer Größe und ohne hörbare Verfärbungen. Die drei Tieftöner pro Box lieferten ein voluminöses, gleichzeitig aber präzises Bassfundament, das den Einsatz eines Subwoofers im Stereobetrieb weitgehend überflüssig mache.
Pro und Kontra
Fazit

Elac Debut Reference 5.1-Set bei HEIMKINO im Test
Autor: Michael Voigt, HEIMKINO
In der Ausgabe 7/2020 des Fachmagazins HEIMKINO widmete sich Autor Michael Voigt dem 5.1-Lautsprechersystem Debut Reference aus dem Hause Elac. Das getestete Set bestand aus dem aktiven Subwoofer SUB 2030, den Standlautsprechern DFR52, dem Center DCR52 sowie den Regallautsprechern DBR62. Laut Redaktion unterstrichen die Komponenten im Mess- und Hörtest eindrucksvoll ihren hohen Anspruch an Klangqualität und technische Ausgewogenheit.
Unsere Zusammenfassung
Im Labor hätten sich insbesondere die Frequenzgänge der Front- und Centerlautsprecher durch ihre Neutralität und Homogenität ausgezeichnet. Selbst bei Hörwinkeln von 30 Grad sei die tonale Balance weitgehend erhalten geblieben – ein klares Indiz für die durchdachte Abstimmung des Centers DCR52, der den Mittenkanal zuverlässig und gleichmäßig in den Raum abstrahle. Auch das Impulsverhalten habe gegenüber früheren Modellen an Präzision gewonnen. Der Standlautsprecher DFR52 zeige nur minimale Nachschwinger im Tiefmitteltonbereich und sei oberhalb von 1 kHz nahezu frei von Resonanzen.
Ergänzt werde das System durch den kompakten SUB 2030, der laut Tester eine überraschend tiefe Basswiedergabe biete – bis hinunter auf rund 20 Hertz. Für seine Gehäusegröße sei das eine beachtliche Leistung. „Nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.“
Auch im praktischen Hörtest habe das Debut Reference-Set mit seiner lebendigen und detailfreudigen Wiedergabe begeistert. Sowohl bei Musik als auch im Heimkinoeinsatz habe das Set eine fein aufgelöste, ausgewogene Klangbühne geboten. Besonders gut gelungen sei die räumliche Abbildung von Dialogen und Effekten – Stimmen blieben laut HEIMKINO auch außerhalb der idealen Hörposition klar verständlich und fügten sich harmonisch ins Surround-Geschehen ein.
In actionreichen Szenen hätten die Kombination aus DFR52 und SUB 2030 für kraftvolle, trockene und tiefreichende Bässe gesorgt. Die Dynamikreserven des Systems seien ausreichend, um auch mittelgroße Räume mit gehobener Lautstärke souverän zu beschallen.
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten!