Tests für Hana SH MkII
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Hana SL MKII und SH MKII im Test
Autor: Lothar Brandt, AUDIO
Unsere Zusammenfassung
Er erklärte, dass sich die beiden Modelle – abgesehen von ihren Generatoren – kaum voneinander unterscheiden würden. Beide Systeme tasteten die Musikrille mit sogenannten nackten Diamanten ab, die vom Zulieferer im Shibata-Schliff gefertigt seien. Dieser besondere Nadelschliff ermögliche es, auch sehr hohe Frequenzen präzise wiederzugeben, erfordere jedoch eine äußerst genaue Justage.
Brandt führte weiter aus, dass die etwas rundlichere Spitze der Shibata-Nadel verhindere, zu tief in die Rille einzutauchen, wo sich meist nur noch Schmutz ansammele. Dadurch gelte sie als besonders laufruhig. Der Nadelträger bestehe in beiden Fällen aus einem konischen Aluminiumröhrchen.
Der Entwickler Masao Okada, so AUDIO, setze auf kräftige AINiCo-Magneten und kombiniere für das Gehäuse eine schwarz lackierte Messingplatte mit einem Korpus aus Elastomerharz mit Soft-Touch-Oberfläche, um Resonanzen effektiv zu dämpfen.
Im Hörtest, der unter anderem mit einem Technics SL-1300G und einem Marantz Model 10 durchgeführt wurde, habe sich gezeigt, dass die beiden Systeme klanglich sehr dicht beieinanderliegen. Laut Brandt spiele die Qualität der Phonostufe eine entscheidendere Rolle als die Unterschiede zwischen den beiden Tonabnehmern. Beide Systeme überzeugten mit hoher Dynamik und lebendiger Spielfreude; das Hana SL MkII habe jedoch dank seines Low-Output-Designs einen Hauch mehr Spritzigkeit gezeigt.
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