Tests für Monitor Audio Silver 300 7G

Beim Hören von Soltis Interpretation der Tannhäuser-Ouvertüre mit dem Chicago Symphony Orchestra sei ihm sofort aufgefallen, wie sanft, aber gleichzeitig durchhörbar die Lautsprecher abgestimmt seien. Besonders die Kombination mit hochwertigen Zuspielern wie dem Chord Dave und M-Scaler habe das volle räumliche Potenzial der Silver 300 ausgeschöpft. Die Lautsprecher bewahrten auch in dynamisch fordernden Passagen ihre Kontrolle. Zwar fehle laut Todes im Mitteltonbereich etwas Wärme, wodurch etwa Streicher im Vergleich zu seinen Referenzlautsprechern – den deutlich teureren Bowers & Wilkins 802 D3 – an Körper verlören, dennoch sei das Klangbild insgesamt überzeugend.

Er wies darauf hin, dass die Silver 300 ihr volles Potenzial erst bei höheren Lautstärken entfalten würden. Bei leiser Wiedergabe klängen sie solide, aber bei mehr Leistung verwandelten sie sich in selbstbewusste Klangkörper mit Durchsetzungsvermögen. In seinen Worten: „Things move from giving a subtle sense of being closed in, to sounding big, confident and assertive as the amplifier volume knob turns clockwise.“

Todes betonte, dass die Boxen gerade bei höherem Pegel immer mehr Details offenbarten – eine Qualität, die in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich sei. Die siebte Generation der Silver-Serie zeige sich im Vergleich zu ihren wärmer abgestimmten Vorgängern deutlich präziser, schlanker und analytischer.

I am not the most easy-going of listeners as far as loudspeakers are concerned. I have access to many superb high-end designs, know what I like, and am a bit fussy. Yet this new Monitor Audio impressed me; it's an extremely mature, well-thought-out and well-executed package. Tonally accurate, rhythmically engaging, dynamically powerful – providing you have the necessary amplifier firepower – and spatially true, the Silver 300 does an awful lot right at the money. Last and perhaps least, it looks great. Well worth an audition then, as it's highly recommended.