Tests für NAD C 338 Hybrid
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Vollverstärker NAD C 338 im Test der HIFITEST
In der Ausgabe 2/2018 des Magazins HiFi Test wurde auf den Seiten 72 bis 75 der digitale Hybrid-Vollverstärker NAD C 338 umfassend getestet. Die Redaktion hob hervor, dass dieses Gerät besonders für jene geeignet sei, die sich bislang vom Thema Streaming abgeschreckt fühlten. Der C 338 verbinde klassische HiFi-Tugenden mit modernen, kabellosen Wiedergabemöglichkeiten – ohne dabei kompliziert in der Handhabung zu sein.
Unsere Zusammenfassung
Optisch unterscheide sich der Verstärker durch seine flache Bauweise leicht von anderen Modellen der C-Serie wie etwa dem C 388, behalte aber das typische NAD-Design bei. Im Test wurde betont, dass NAD mit dem C 338 ein All-in-One-Konzept verfolgt: Das Gerät vereint analoge Eingänge, einen integrierten DAC und Streaming-Funktionen in einem kompakten Format. Auf einen Ethernetanschluss wurde bewusst verzichtet, stattdessen sorgt eine Antenneneinheit mit drei verstellbaren Empfängern für zuverlässige WLAN-Konnektivität.
Im Klangtest überzeugte der C 338 durch eine angenehme Wärme, feine Hochtonauflösung und präzise Darstellung von Percussioninstrumenten. Die Redaktion lobte insbesondere den strukturierten Bassbereich, der auch ohne den optional zuschaltbaren Bass-EQ klar und kontrolliert blieb. Aktiviert man den Bass-Boost, steigere sich der Druck zwar spürbar, gehe aber zulasten der Präzision. Auch räumlich zeigte sich der Verstärker überzeugend – selbst bei Standardauflösungen entfaltete er eine plastische Bühne, die bei HiRes-Dateien noch an Tiefe und Staffelung zulegte. Der Autor merkte an: „Gerade im Hochtonbereich entwickelte der C 338 einen wunderbar detaillierten Klang mit einer schönen Feinzeichnung.“
Im Zusammenspiel aus Ausstattung, Bedienfreundlichkeit und Klangqualität biete der C 338 ein Gesamtpaket, das sowohl für Einsteiger als auch für anspruchsvollere Hörer attraktiv sei.
Fazit

NAD C338 im Test der Stereo
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Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die klangliche Leistung, sondern auch die außergewöhnlich umfassende Ausstattung des Geräts, das laut Redaktion ein bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis biete.
Im Hörtest habe sich der C 338 in verschiedenen musikalischen Szenarien bewährt – sogar bei Liedern, die der Tester nach vielfachem Hören eigentlich über hatte. So schilderte er seine Überraschung über den bekannten Song Groovy Kind of Love von Jheena Lodwick, der plötzlich wieder frisch und lebendig klang. Wörtlich schreibt er: „... wie locker und offen, dabei knorrig und staubtrocken im Bass das Stück klang.“
Ein weiteres Testbeispiel war die Akustiknummer Talking To Me von Bjoern Alberternst, die laut Redaktion mit natürlicher Klangfülle überzeugte. Der NAD C 338 habe sich dabei klanglich auf Augenhöhe mit deutlich etablierten Verstärkern der 700-Euro-Klasse behauptet. Nur ein Modell – der Exposure 1010 – habe eine etwas offenere und räumlichere Wiedergabe geboten, dafür jedoch weniger Prägnanz im Klangbild gezeigt.
Besonders hervorgehoben wurde, dass der Verstärker mit klarem, natürlichem Klang und überraschender Durchsetzungskraft aufwarte. Der Test betonte, wie wichtig es sei, Vorurteile gegenüber Produkten in dieser Preisklasse abzulegen, da sich sonst positive Überraschungen wie der C 338 leicht übersehen ließen.