Tests für Quad Vena II (Metallgehäuse)

In der Ausgabe 5/2019 des Fachmagazins stereoplay nahm Test-Redakteur Alexander Rose-Fehling den Vollverstärker Quad Vena II unter die Lupe. Dabei lobte er die gelungene Verbindung aus modernster Technik und einem klassischen Design, das vor allem in der Version mit Holzgehäuse einen stilvollen Retro-Charme ausstrahle.

Im Hörtest zeigte sich der Verstärker äußerst vielseitig. Der Redakteur hob hervor, dass der Vena II bei Jazz-Titeln wie „My Generation“ von Teodross Avery die Instrumente in eine angenehm weitläufige Klangbühne stellte und mit warmen Klangfarben überzeugte. Bei Sheryl Crows „Solidify“ beeindruckte der Quad durch seine präzise Instrumententrennung und einen kraftvollen, zugleich nuancenreichen Bass – ein Eindruck, der sich auch bei Fiona Apples „Limp“ bestätigte.

Ein wörtliches Zitat aus dem Bericht lautete: „Der Quad ist ‚der‘ Amp für Rock-Fans!“

Bei rockiger Musik, etwa „Fairy Feller’s Master-Stroke“ von Queen, habe sich der Verstärker ebenfalls ausgezeichnet geschlagen – der Klang war laut Tester absolut authentisch, mit leicht geglätteten Kanten, die den Hörgenuss noch angenehmer machten. Auch das remasterte Debütalbum von Skid Row habe der Vena II druckvoll und detailreich transportiert.

Besonders positiv fiel der Phonoeingang des Verstärkers auf: Bei Vinyl-Aufnahmen wie Ulla Meineckes „Tänzerin“ überzeugte der Vena II mit detaillierter Wiedergabe und einer beeindruckenden Abbildungsgenauigkeit, vor allem im Stimmbereich.

Von der Ausstattung über die Verarbeitung bis hin zum Klang lässt sich der Quad Vena II nicht lumpen. Er versteht es, schwierigen Aufnahmen den Zahn zu ziehen und ist eine wahre Musikmaschine. Selbst der Phono-Eingang überzeugt mit stimmstarkem, detailreichem Klang.