Tests für T+A PA 3100 HV
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Vollverstärker T+A PA 3100 HV im Test der Stereo
Unbekannt
Unsere Zusammenfassung
Die Redaktion berichtete, dass man sich bereits nach den ersten Hörproben fragte, weshalb der Tester Wiemann nur von kleinen klanglichen Fortschritten gesprochen habe. Es habe sich schnell herausgestellt, dass der neue Verstärker einen deutlich nachvollziehbaren Schritt in Richtung größerer Authentizität in der Wiedergabe ermögliche. Zur Aufwärmphase sei unter anderem eine Vinylaufnahme der Rolling Stones vom Kuba-Konzert verwendet worden, die zwar tonal unausgewogen, aber atmosphärisch überzeugend gewesen sei. Diese Aufnahme habe eindrucksvoll gezeigt, wie der Verstärker selbst aus weniger idealen Quellen eine dichte, realistische Stimmung erzeugen könne.
Anschließend sei die Redaktion dazu übergegangen, weitere Musikstücke wie Dizzy Gillespie an der französischen Riviera über den 3000er-CD-Spieler von T+A zu hören. Dabei habe man festgestellt, dass das Meeresrauschen durch den PA 3100 HV etwas glaubwürdiger und natürlicher wiedergegeben worden sei als zuvor beim älteren Modell 3000 HV.
Es habe mehrere Versuche mit unterschiedlichen Lautsprechern gebraucht, um herauszufinden, dass das Zusatznetzteil insbesondere bei älteren Boxen mit schwierigen Impedanzverläufen Vorteile bringe. Doch auch moderne Lautsprechermodelle von B&W, Canton, DALI, Dynaudio und T+A selbst hätten von der erweiterten Stromversorgung profitiert. Laut Redaktion sei „mehr als nur ein Hauch zusätzlicher Ruhe“ im Klangbild hörbar gewesen. Der Zugewinn an Stabilität – besonders bei rhythmisch komplexer Musik wie St. Germain – sei für jeden Interessenten hörenswert und sollte im eigenen Hörraum nachvollzogen werden.
Besonders beeindruckt habe die Redaktion, dass der Unterschied durch das Netzteil bei allen getesteten Lautsprechern deutlicher ausfiel als der Unterschied zwischen dem neuen 3100 HV und seinem ohnehin exzellenten Vorgänger HV 3000. So habe etwa Dee Dee Bridgewaters Stimme auf dem Tribute to Ella Fitzgerald aus dem Jahr 1997 „nie detaillierter, facettenreicher und faszinierender“ geklungen. Die Aufnahme habe plötzlich neue, bisher ungehörte Aspekte offenbart – was laut Testern eindeutig dem T+A 3100 HV zu verdanken sei.
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