Tests für TCI Viper
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
True Colours Industries Viper SE bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung:
Andreas Günther führt an, dass sowohl das Cinch-Kabel Viper SE als auch das Lautsprecherkabel Storm auf Timing und Tempo gebürstet seien. Die Kombination der beiden beschreibt er als Pfeil, der feiner und schneller ins Ziel gelangt. Das Cinch bereite dabei den Weg, das Lautsprecherkabel sei aber noch etwas schneller.
Für den Hörtest hat Günther eine Kette bestehend aus dem SACD/Streaming-Player sowie einen Vollverstärker aus dem Hause T+A gewählt. Als Lautsprecher stehen Bowers und Wilkins 803 D2 zur Verfügung. Verglichen werden die getesteten Komponenten mit den Kabeln, die den Produkten beiliegen.
Zuerst wird das Cinch-Kabel angesteckt. Die Abbildung legt laut Günther um 10 % zu. Man höre mehr Fülle in den Celli und den Oberbässen, alles klinge insgesamt luftiger. Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis sei das "heldenhaft". Dann der Wechsel auf das Lautsprecherkabel. Die Bässe seien nun noch hungriger und die Darbietung insgesamt feiner.
Laut Günther seien die Lautsprecherkabel ein Muss, das Cinch eine ideale Option; abschließend spricht er eine absolute Kaufempfehlung aus.
Fazit:
Da erstaunt als Erstes der Preis – 90 Euro für ein Kabel der gehobenen Klasse sind wirklich ein Zeichen von sensibler Preisgestaltung. Fühlt sich gut an. Klanglich sind wir schnell unterwegs, aber nicht so flott wie beim Storm-Kabel. Hier geht es um Stringenz, Ehrlichkeit und eine tolle Abbildungsleistung.