Tests für Thorens TD 102 A
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Plattenspieler Thorens TD-102 A bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Günther beschrieb im Test, dass der Plattenspieler bei direktem Anschluss des ungefilterten Signals an eine MM-Buchse eines Vollverstärkers zunächst enttäuschend abschnitt. Bei 10 Kilohertz brach die Präsenz des Signals ein, was für eine merkliche Beeinträchtigung sorgte. Zusätzlich wurden Störgeräusche wahrgenommen, die sich 124-mal pro Sekunde wiederholten, was zu einem eher dunklen Klangbild führte, das viele Töne, aber wenig Musik lieferte.
Doch sobald das Musiksignal über die interne MM-Phonovorstufe des Plattenspielers geleitet wurde, wandelte sich das Klangbild deutlich. Die Nebengeräusche nahmen ab, die Rumpelwerte verbesserten sich, und die Musikausbeute stieg auf über 20 Kilohertz. In diesem Zustand zeigte der Thorens TD-102 A seine wahre Stärke, mit einem klanglich überzeugenden Ergebnis, das Günther als "Drive, Musikalität und Klarheit" beschrieb. Es wurde betont, dass es entscheidend ist, den Plattenspieler korrekt anzuschließen, um seine klanglichen Qualitäten voll auszuschöpfen.
Zitat
Das ist ein Lebensgefährte für die gehobenen Einsteiger, die zudem möglichst gemächlich auf dem Sofa sitzen wollen. Alles geschieht hier vollautomatisch. Ein Knopfdruck genügt. Gemeinsam mit dem internen Phonomodul wird das zum Alleinstellungsmerkmal in diesem Testfeld. Klanglich unbedingt den internen Amp nutzen - sonst wird es langweilig. Tipp zwei: Mal beim Händler des Vertrauens den braunen Nadeleinschub ausleihen - die gute Basis wird dann mit Shibata-Schliff aufgewertet."