UHD-Blu-ray-Player Checkliste – Perfektes Bild in UHD Qualität

Der Pioneer UDP-LX 800 bietet eine komplette Lösung für eine Wiedergabe in höchster Bild- und Tonqualität.
Die Halbwertszeit von Produkten der Unterhaltungselektronik ist sprichwörtlich gering - von hochwertigen klassischen HiFi-Lautsprechern abgesehen. Im besonderen Maße trifft dies auf AV-Komponenten zu. Meist im jährlichen Rhythmus kommen neue Geräte auf den Markt, die stets mit neuen Features aufwarten. Im Zuge dessen werden neue Formate, neue Streaming-Services, neue Anschlüsse oder gar neue Übertragungsprotokolle unterstützt. Kombiniert mit der typischen Marketingsprache und englischen Fachausdrücken, die jedes neue Konzept als besonders innovativ und revolutionär erscheinen lassen, kann man hier schnell den Überblick verlieren.
Mit dieser Kaufberatung wollen wir Ihnen eine Orientierung bieten. Heute haben wir uns das Thema UHD-Blu-ray vorgenommen. Beabsichtigen Sie einen neuen Player oder Recorder zu kaufen? Dann sind Sie hier richtig. Holen Sie sich jetzt die Voraussetzungen für eine fundierte Kaufentscheidung!
Von allen AV-Komponenten gehören z.Zt. UHD-Blu-ray-Player zu den komplexesten Produkten. Zum einen werden hier häufig völlig neue Modelle vorgestellt und zum anderen unterstützt der eine Hersteller dieses Format und der andere jenes. Auch bei den Schnittstellen kann Verwirrung auftreten. Grundsätzlich wird die Verkabelung schon seit einigen Jahren komfortabel per HDMI vorgenommen.
Komfortabel deshalb, da für die weitgehend verlustfreie digitale Übertragung sowohl des Audio- als auch des Videosignals nur ein Kabel benötigt wird. Dennoch gibt es aufgrund der verschiedenen HDMI-Spezifikationen teilweise eklatante Unterschiede. Ist z.B. der Zuspieler mit HDMI 2.0 ausgestattet, das TV-Gerät allerdings nur mit HDMI 1.4, ergeben sich zwangsläufig Einschränkungen beim Signaltransport. Selbst für technisch versierte Anwender ist es nicht gerade leicht, hier immer am Ball zu bleiben.
Aber gerade die richtige Abstimmung und dass die einzelnen Komponenten perfekt miteinander harmonieren unterscheidet oft eine solide, aber durchschnittliche AV-Kette von einer überragenden Kombination mit ausgezeichneter Bild- und Klangqualität.
Auflösung
Das Thema Auflösung ist erfreulicherweise noch recht transparent. Ultra-HD lautet hier das Stichwort, und das entspricht 3840 x 2160 Bildpunkten in einem 16:9 Display-Panel. Somit entspricht Ultra HD dem Quasi-Standard. Unterhalb dessen sind zwar im Einstiegs-Preisbereich noch einige wenige Full-HD-Fernseher zu finden, aber gerade im anspruchsvollen Level ist deren Marktanteil äußerst gering. Oberhalb von Ultra HD bieten Samsung, Sony und LG bereits TV-Geräte mit 8K-Auflösung an.
Die drei genannten Hersteller treiben das Thema 8K voran und bieten Seriengeräte teilweise sogar schon in zweiter Generation an. Auch die Auswahl bei der Bilddiagonale ist inzwischen größer geworden, Samsung hat auf der IFA 2019 sogar einen 8K TV in 55“ präsentiert, über dessen Sinnhaftigkeit man diskutieren kann. Mit dem 88“ Z9 von LG hat der zweite südkoreanische Hersteller nun auch einen 8K-OLED vorgestellt, vorher war die extreme Auflösung der LCD-Technik vorbehalten. Dennoch ist die 8K-Auflösung noch relativ weit davon entfernt, als Standard gelten zu können, hier fehlt es noch zu sehr an Content und einer klaren Spezifikation bezüglich des Signaltransports. An Zuspielern und AV-Receivern mit entsprechenden HDMI-Schnittstellen, die 8K unterstützen, mangelt es bei dieser enorm hohen Auflösung ebenfalls, so dass bislang ausschließlich mit leistungsfähigen Upscalern die hohe native Pixelanzahl der verfügbaren 8K-Panels erreicht wird. Der aktuelle Standard lautet also definitiv Ultra HD. Und damit sind scharfe Bilder garantiert.

Samsung bietet 8K TVs bereits in dritten Generation an. Hier der SAMSUNG CQ75Q950TGTXZG
Wird ein Gerät als UHD-TV oder auch als Ultra-HD-Blu-ray-Player angepriesen, kann sich der Kunde darauf verlassen, dass diese Auflösung auch unterstützt wird. Aktuelle HDMI-Spezifikationen ab HDMI 2.0 ermöglichen eine 4K-Übertragung auch mit hohen Bildwiederholraten von 60 Bildern pro Sekunde. Frühere Generationen können zwar auch die UHD-Auflösung bereitstellen, die Bildwiederholrate musste sich aber häufig auf 30 Bilder pro Sekunde beschränken.
Bei 8K TVs muss man hier tatsächlich etwas genauer aufpassen, denn die angegebene Auflösung hängt nicht nur vom Erreichen oder Überschreiten einer bestimmten Pixelanzahl ab, sondern auch von der adäquaten Unterscheidbarkeit der einzelnen Pixel bei dieser angegebenen Auflösung. Die Pixelanzahl bei 8K ist derart hoch, dass sich unter Umständen direkt benachbarte Pixel kaum voneinander unterscheiden lassen. Ist dies der Fall, so wird keine echte 8K-Auflösung erreicht (festgelegt im Information Display Measurements Standard (IDMS) des International Committee for Display Metrology (ICDM)).
High Dynamic Range
Auch beim Thema HDR – High Dynamic Range - gestaltet sich die Sachlage weniger eindeutig. Hier gibt es unterschiedliche Verfahren mit verschiedenen Ansätzen, die nicht alle in identischem Umfang von den TV- und Zuspieler-Herstellern unterstützt werden. Die populärsten HDR-Formate sind HDR10, HDR10+ und Dolby Vision. Darüber hinaus gibt es noch HLG, das quasi ausschließlich im Broadcasting-Bereich eine Rolle spielt. sowie weniger bekannte Verfahren, wie z.B. Technicolor HDR.
Bei HDR unterscheidet man grundsätzlich einmal zwischen statischen und dynamischen HDR-Verfahren. Das statische „Ursprungsformat“ HDR10 unterstützen prinzipiell alle Geräte, die HDR in ihrer Ausstattungsliste aufführen. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass auch die dynamischen Verfahren, zu denen Dolby Vision und HDR10+ gehören, genutzt werden können. Die dynamischen Verfahren bieten den Vorteil, dass die einzelnen Parameter bezüglich Helligkeit und Farbdarstellung von Szene zu Szene, ja sogar von Bild zu Bild, eines Filmes angepasst werden können. Beim statischen HDR-Verfahren bleiben diese über die gesamte Länge der Filmproduktion gleich.
Exklusiver Ultra HD Blu-ray-Disc-Player Panasonic DP-UB9004
Die Anschlüsse des Panasonic DP-UB9004 lassen keine Wünsche offen. Zwei HDMI-Ausgänge für die separate Ausgabe von Video und Audio sind bei hochwertigen UHD BD-Playern schon Standard.
Dass man überhaupt Filme und Serien mit HDR auf den eigenen HDR-fähigen Komponenten zuhause betrachten kann, setzt voraus, dass das Material mit diesen zusätzlichen Informationen versehen ist und vorliegt. Das ist bei HDR10, HDR10+ und Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray Discs und bei diversen Videostreaming-Anbietern der Fall. Netflix und Amazon Prime Video bieten ein stetig wachsendes Portfolio an Entertainment-Inhalten in HDR an. Während Amazon Prime Video Inhalte sowohl in Dolby Vision als auch in HDR10+ anbietet, setzen Netflix und Apple ausschließlich auf den Dolby-Standard. Der Pay TV-Anbieter Sky will erst zukünftig HDR-Inhalte anbieten, ob in HDR10+ oder Dolby Vision ist nicht bekannt. Auf diese Video-on-Demand-Anbieter sowie verschiedene Ultra HD Blu-ray Disc Player gehen wir u.a. im nächsten Punkt genauer ein.
Die besten UHD-Blu-ray-Recorder im Shop
Die obengenannten Blu-ray-Recorder sind für Satellitenanschluss geeignet. Die entsprechenden Modelle für Kabelanschluss finden Sie im Shop unter den Modellbezeichnungen Panasonic DMR-UBC90EGK und Panasonic DMR-UBC70EG (lieferbar in schwarz oder silber).
Videos von Panasonic, Sony und PioneerStand Juli 2019
Expertentalk: UHD BD Player Panasonic DP-UB9004
Panasonic DP-UB824: Spektakuläres Heimkino
Panasonic DP-UB424: Großes Kino in 4K Qualität
Sony's 4K Ultra HD Blu-ray Player | UBP-X800M2
Wahl der Komponenten
Wem eine breit gefächerte Unterstützung der einzelnen HDR-Verfahren wichtig ist, der sollte genau auf die aufgeführten Formate in den technischen Daten des jeweiligen Gerätes achten. Bei den meisten Ultra HD Blu-ray Playern, mit Ultra HD Blu-ray als Medium, gestaltet sich dies noch recht einfach, da bei aktuellen Geräten im Regelfall sowohl das statische HDR als auch Dolby Vision und HDR10+ unterstützt werden. Generell wird das konventionelle HDR10 immer unterstützt, wenn auch dynamische Verfahren zum Ausstattungsumfang gehören. Dennoch gibt es Ausnahmen: Identisch zur TV-Sparte unterstützt LG auch bei den Ultra HD Blu-ray Playern kein HDR10+. Auch Pioneer kann nur mit Dolby Vision umgehen. Panasonic und Sony (neue Modelle) präsentieren sich hier am flexibelsten und bieten beide dynamischen HDR-Verfahren.
Der Pioneer UDP-LX800 ist ein hochwertiger Universalplayer.
Hochwertige Ultra HD Blu-ray Disc Player, z.B. von Pioneer der UDP-LX500 und UDP-LX800 sowie von Panasonic der DP-UB9004, können im Gegensatz zu niedrigpreisigeren Playern noch deutlich mehr als nur Ultra HD Blu-ray Discs wiedergeben. Die UHD-Player können zudem per Netzwerkkabel und WLAN auf Streaming-Dienste zugreifen.
Diese Universalplayer sind übrigens auch exzellente CD- und SACD-Player und können zum Teil sogar exotischere und heute nicht mehr für den Massenmarkt relevante Formate wie DVD-Audio wiedergeben. Sie sind mit selektierten Bauteilen bestückt und eignen sich durchaus als Zuspieler für qualitativ anspruchsvolle Musikwiedergabe – allerdings sind sie im Vergleich zu den einfacheren Modellen auch dementsprechend teurer.
Noch weniger eindeutig ist die Lage bei TV-Herstellern: LG beispielsweise hat von Beginn an Dolby Vision in den Fokus genommen und lässt HDR10+ komplett außen vor. Im Gegensatz dazu behält sich Samsung vor, ausschließlich HDR10+ als dynamisches HDR-Verfahren in ihre Fernseher zu integrieren. Auch Panasonic hat sich in den Generationen 2018 und früher vor Dolby Vision gescheut, mittlerweile unterstützt der japanische Hersteller bei seinen aktuellen Modellen aber ebenso wie Sony sowohl HDR10+ als auch Dolby Vision. Philips fährt ebenfalls zweigleisig und unterstützt ab der Geräte-Generation 2019 beide dynamischen HDR-Verfahren.
Der Pioneer UDP-LX500 ist nicht nur UHD-Blu-ray-Player mit hervorragenden Leistungsdaten. Darüber hinaus ist er auch ein waschechter Universal-Player. Er beherrscht nicht nur die Wiedergabe von CDs (das können andere UHD-Player auch), er spielt darüber hinaus auch DVD-Audio- und SACD-Discs. Und das in höchster Qualität, was diesen Player für viele „highfidele“ Musikliebhaber zur esten Wahl machen dürfte. Lesen Sie hier unser Special zum UDP-LX500 ...
Die vom TV-Hersteller angegebenen Formate werden dann auch bei der Betrachtung der Inhalte von VoD-Anbietern wie Amazon Prime Video und Netflix unterstützt. Werden hier die im Fernseher integrierten Apps genutzt, kann man sich einen weiteren Zuspieler, wie z.B. einen separaten MediaPlayer (Apple TV, Amazon Fire TV Stick, Google Chromecast, Nvidia Shield) sparen. Nachteil dabei ist, dass der Fernseher zwingend mit dem Internet verbunden sein muss und dass, abgesehen von den neuesten TV-Modellen, noch keine Übertragung von den neuen Tonformaten Dolby Atmos oder DTS:X zu einem AV-Receiver möglich ist. Brandaktuelle TVs, z.B. von LG und Samsung, unterstützen bereits eARC. Mit eARC muss es nicht bei Dolby Digital und DTS bleiben, auch Dolby TrueHD und 3D-Sound kann dann per HDMI-Einkabelverbindung zum AV-Receiver übertragen werden. Voraussetzung ist, dass sowohl der Fernseher als auch der AV-Receiver den erweiterten Audio-Rückkanal eARC unterstützen. Für eARC haben wir ein eigenes Info-Special erstellt, dass Sie unter folgendem Link finden können: https://www.hifi-regler.de/wissenswertes_und_kaufberatung/heimkino_technik/hdmi/earc_audio_return_channel-infos_und_vorteile.php
Neben Ultra HD Blu-ray Disc-Playern, dedizierten Media-Playern und den im TV integrierten Apps können auch Spielekonsolen als weitere Gruppe der Zuspieler genannt werden. Bei der konventionellen Blu-ray Disc konnte man damals durch die Integration eines Blu-ray-Laufwerks in der Playstation 3 eine hohe Marktdurchdringung der neuen Scheibe in geringer Zeit erreichen. Sowohl die neue Playstation 4 Pro als auch die Xbox One S und Xbox One X bringen ein Laufwerk mit, jedoch unterstützt nur die Microsoft-Variante das neue Medium Ultra HD Blu-ray. Auch HDR werden von den Xboxen unterstützt, allerdings nur HDR10 und Dolby Vision, kein HDR10+.
Der Yamaha RX-A2080 dekodiert Dolby Atmos, DTS:X und unterstützt auch Dolby Vision.
Wer einen Ultra HD Blu-ray Player oder Media-Player als Zuspieler verwendet, kann unabhängig vom erweiterten Audio-Rückkanal (eARC) moderne 3D-Tonformate wie Dolby Atmos und DTS:X an einen AV-Receiver weiterleiten. Damit dann auch die Weiterleitung von HDR-Inhalten mit HDR10 oder Dolby Vision funktioniert, muss der AV-Receiver diese Formate ebenfalls unterstützen. Es sei denn der UHD-Player ist mit zwei HDMI-Schnittstellen ausgestattet. Dann kann die Bildausgabe direkt an den TV und die Tonausgabe direkt an den AV-Receiver erfolgen. Bei HDR10+ ist dies sogar zwingend der Fall, da hier die Weiterleitung in keinem Fall funktioniert. Bei Video-on-Demand-Anbietern kommen zudem einige Geräte, im Gegensatz zur Disc-Wiedergabe bei Ultra HD Blu-ray-Discs, bei der Ausgabe von 3D-Sound ins Straucheln. Panasonic hat dies allerdings voll im Griff und auch die flexible Microsoft-Spielekonsole kann hier den kompletten Funktionsumfang bieten.
Abwärtskompatibel
Bei einem derartigen Formate-Wirrwarr stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage nach der Kompatibilität. Größte Sorge ist zweifellos, ob man bei einer ungünstigen Kombination verschiedener Geräte seine gewünschten Entertainment-Inhalte vielleicht gar nicht wiedergeben kann. Diesbezüglich können wir allerdings Entwarnung geben.
Schließt man beispielsweise einen Ultra HD Blu-ray Player mit HDR-Support an einen Fernseher an, der keinerlei HDR-Verfahren beherrscht, kann der Inhalt trotzdem wiedergegeben werden. Im Falle einer Ultra HD Blu-ray auch in der hohen Ultra HD/4K-Auflösung, nur eben ohne, dass die zusätzlich auf der Scheibe vorhandenen HDR-Informationen verwertet werden, also mit gewöhnlichem Kontrastumfang und ohne den erweiterten Farbraum.
Handelt es sich um eine Ultra HD Blu-ray Disc, die mit einem dynamischen HDR-Verfahren ausgestattet ist und der Fernseher kann lediglich HDR10, muss man auch nicht bangen. Auf jeder Ultra HD Blu-ray Disc mit dynamischem Format befindet sich auch stets eine HDR10-Version des Filmes, da die dynamischen HDR-Formate erst nachträglich für Ultra HD Blu-ray spezifiziert wurden.
Auch beim oben angesprochenen Verfahren HLG, das bei der Ausstrahlung von Live-TV Einsatz findet, verhält sich dies ähnlich. Die SDR (Standard Dynamic Range)-Informationen werden ebenfalls mit übertragen, so dass der Standard an allen Ultra HD-TV-Geräten genutzt werden kann, selbst wenn kein HLG unterstützt wird. Allerdings ist der HLG-Support breit aufgestellt, sowohl moderne Ultra HD-Fernseher als auch AV-Receiver können HLG darstellen bzw. per HDMI weiterleiten.
Nur Denon und Marantz unterstützen in ausgewählten Geräten Auro-3D ab Werk.
Im Bild der AV-Verstärker Denon AVC-X6500.
Die Kompatibilität im Bereich der objektbasierten Tonformate ist für versierte Heimkino-Enthusiasten nichts Neues. Sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X basieren auf einem kanalbasierten Kern eines gewöhnlichen Surround-Codes, der um Audio-Objekte für die Höheneffekte erweitert wird. Der Kern kann bei Dolby Atmos in Dolby TrueHD oder in Dolby Digital Plus (bei den Streamingdiensten Netflix und Amazon Prime Video der Fall) kodiert sein, bei DTS:X in DTS-HD MA oder in DTS-HD High Resolution.
Auro-3D funktioniert nach einem etwas anders gearteten Prinzip, ist aber ebenfalls abwärtskompatibel. Sendet man die objektbasierten Tonformate an einen AV-Receiver, der diese nicht dekodieren kann, muss man zwar auf die Überkopf-Ebene verzichten, hört aber immer noch bis zu 7.1 Audiokanäle.
Fazit
Bilanzierend empfehlen wir in jedem Fall, die Ausstattungsliste des jeweiligen Gerätes zu studieren und gegebenenfalls nachzufragen. Insbesondere dann, wenn man viel Wert auf eine breite Unterstützung sämtlicher gängigen HDR-Formate legt. Bei den Ultra HD Blu-ray Disc-Playern und Fernsehern renommierter Hersteller kann man sich durchaus darauf verlassen, dass auch unterstützt wird, was im Datenblatt aufgeführt ist.
Bei diversen Mediaplayern kann es aber erfahrungsgemäß auch mal Probleme geben und beispielsweise wird die TV-Serie, die angeblich in HDR10+/Dolby Vision vorliegt, am TV-Gerät nur mit statischen HDR-Informationen wiedergegeben, was eine verschlechterte Bildqualität zur Folge hat. Ebenfalls muss man auf eventuelle Software-Aktualisierungen aufpassen, da sich das Spektrum an unterstützten Formaten auch durch eine neue Firmware ändern kann. Dank der solide aufgestellten Abwärtskompatibilität kann man die Inhalte dann zwar immerhin noch in abgespeckter Form genießen, für eine optimale Wiedergabe in guter bzw. bestmöglicher Bildqualität sind aufeinander abgestimmte Geräte aber das A und O.
Noch Fragen? Nutzen Sie unser Praxiswissen! Unsere Experten helfen Ihnen gerne und unterstützen Sie bei der richtigen Wahl der AV-Komponenten. Rufen Sie uns an unter 09251 879 500 oder schreiben Sie uns eine E-Mail … Wir freuen uns von Ihnen zu hören …