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3/2021
Autor: Tom Frantzen, STEREO
"... das schicke Duo spielt enorm souverän, mit einem Fundament unerschütterlich wie der berühmte Fels in der Brandung und zudem mit klarem, treibendem und sehr lebendig-farbenprächtigem Charakter auf. Selbstredend kann man die Geräte gewinnbringend auch einzeln in Fremdanlagen unterbringen, aber kongenial Sinn machen die Denons natürlich besonders im Duett, optisch wie auch klanglich. Ist dieses Denon-Duo nun besser als die 30er-Halbgeschwister von Marantz? Das ist keine so leicht zu beantwortende Frage, zumal wir ja erst den Vollverstärker getestet haben. Aber natürlich drängt sie sich aufgrund der Verwandtschaft beider Marken und des ähnlichen Preispunktes auf.
Wir würden sagen, dass beide Vollverstärker ganz exzellente Vertreter ihrer Spezies sind und doch unterschiedlich genug – bei aller Neutralität auch klanglich –, um nicht unbedingt dieselbe Zielgruppe anzusprechen. Der vorwärtstreibende, lebendige Charakter der Denons lässt sich beispielsweise ganz hervorragend eher mit gediegenen, elegisch aufspielenden Laut-sprechern kombinieren, während der nach Harmonie strebende Marantz-Charakter beim Schallwandler auch ein sehr agiles und sogar helleres Timbre verträgt.
Die Schnittmenge ist freilich groß, weshalb wir den Denon-Boliden ähnlich positiv bewerten wie seinen Halbbruder. Unsere Begeisterung ist jedenfalls ebenso rückhaltlos, zumal das Set sich auch im Shootout mit den anderen Besten der Preisklasse, etwa Canor, ausgesprochen prima schlägt und sich hier adäquat einreiht. Da sich die SACD weitestgehend auf dem Rückzug befindet, aber einige Liebhaber doch noch über beträchtliche Bestände verfügen und immerhin noch ein paar Jazz-oder Klassik-Neuerscheinungen hinzukommen, spricht auch dieses Argument für einen Player wie den superben Denon.
Ausblick
Man muss übrigens kein Prophet sein, um zu prognostizieren, dass die A110 künftige Denon-Technologien vorwegnimmt, denn die 2500er-Komponenten werden just fünf Jahre alt. Da steht eine neue Generation an, die hier ihre extrem attraktiven Vorreiter findet, deren Meriten wie ULTRA AL32 oder Gain Control zudem nach dem technischen „Trickle-down“-Prinzip mit der Zeit wohl auch „abgespeckt“ in die weniger exklusiven Denon-Gerätschaften der niedrigeren Preisklassen diffundieren dürften.
Diese Denon-Kombi ist hinsichtlich Ausstattung und Technik überragend, so etwas – und ja, das habe ich im Kontext mit Denon keineswegs zufällig schon wiederholt gesagt – würde man seinem besten Freund empfehlen. Und in der optisch kaum zu übertreffenden neuen Silber-Graphit-Ausführung womöglich auch sich selbst. Nicht ganz billig, aber einzigartig, ganz hervorragend und mehr als empfehlenswert!"